Betreff
Mitnutzung der Stufenräume an der Don-Bosco-Hauptschule durch das Jugendzentrum
Vorlage
FBZD/081/2007
Art
Sitzungsvorlage

 Beschlussvorschlag:                  Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Es werden weitere Gespräche zwischen der Schule und dem Jugendzentrum geführt, um die Möglichkeit der Kooperation und der Mitnutzung der Räume zu prüfen.


Sachverhalt:

 

Für die Durchführung des Ganztagsunterrichtes an der Don-Bosco-Hauptschule wurden im Rahmen der Erweiterung 3 Stufenräume neu geschaffen. Diese Stufenräume sollen von den Jahrgängen 5/6, 7/8 und 9/10 genutzt werden. Die Stufenräume sollen insbesondere in Pausen und vor allem in der einstündigen Mittagspause zur Freizeitgestaltung genutzt werden.  Die von der Konzeptgruppe (Schüler, Eltern, Lehrer) erarbeitete Ausstattung dieser Räume ist fast identisch mit der Ausstattung in dem Städt. Jugendzentrum. Dieser Umstand hat die Verwaltung veranlasst, sich Gedanken über eine Mitnutzung der Stufenräume durch das Jugendzentrum zu machen. Auch wurden Überlegungen angestellt, ob sich pädagogische Jugendarbeit und Schulsozialarbeit miteinander verbinden lassen. Dieses vor dem Hintergrund von zwei Aspekten:

 

  1. Das Jugendzentrum ist zurzeit in den Blauen Pavillons an der Ludgeri-Grundschule eingerichtet. Die Pavillons stammen aus den Jahr 1973 und sind wie bereits wiederholt angedeutet, in den nächsten Jahren abgängig. Es müssten neue räumliche Alternativen entwickelt werden.

 

  1. Schulsozialarbeit wird in vielen Schulen bereits heute in Ansätzen von pädagogischen Fachkräften betrieben. Auch die Hauptschule könnte über die zur Verfügung gestellten kapitalisierten Mittel Schulsozialarbeiter einkaufen. Allerdings wahrscheinlich in einem sehr geringen stundenmäßigen Umfang. Eine Kooperation zwischen Schulsozialarbeit und Jugendarbeit ist sicherlich denkbar, wie es auch verschiedene Modelle in anderen Städten zeigen. Hierdurch ließen sich aus Sicht der Verwaltung Synergien erzielen, die den Schülern und Jugendlichen zu Gute kommen würden.

 

Im diesem Ausschuss soll darüber beraten werden, ob diese Überlegungen und Gedanken weiterverfolgt und konkretisiert werden sollen. In weiteren vorbereitenden Gesprächen, unter Beteiligung von Schule und Jugendzentrum, könnte dann die Möglichkeit der Kooperation und die Mitnutzung eingehend erörtert und diese Ergebnisse erneut in den Ausschüssen beraten werden.

 

 

 

I. A.

 

 

Hubertus Messing                                                               Marion Dirks

Fachbereichsleiter                                                               Bürgermeisterin


Bezug:     

 

 

Höhe der tatsächl./voraussichtlichen Kosten:                                                             

 

Finanzierung durch Mittel bei der HHSt.:                                                                      

Über-/außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von Euro:                                                

Finanzierungs-/Deckungsvorschlag: