Sachverhalt:
Seit dem Jahr 2004 wird versucht, über die Städtebauförderung eine Förderung für die Verbesserung der Bahnhofstraße zu erlangen. Auch für das Jahr 2008 sieht das Landesprogramm die Maßnahme zwar als grundsätzlich förderfähig an. Da die Mittel jedoch begrenzt sind, ist auch in diesem Jahr mit einer Einstufung in die Gruppe B eine Förderung nicht zu erwarten.
Seit der damaligen Planung wurde in Billerbeck vielfach über die Themen generationengerechte und fahrradfreundliche Stadt nachgedacht und diskutiert. Verwaltungsseitig wurde die Planung unter diesem Blickwinkel nochmals betrachtet.
Obwohl das Kopfsteinpflaster im oberen Bereich der Bahnhofstraße ein besonderes Erscheinungsbild liefert, muss aus Sicht der Verwaltung heute von einem Neuausbau mit Kopfsteinpflaster abgeraten werden.
Es wird daher vorgeschlagen, die Planung zu ändern und die Fahrbahn entsprechend dem Ausbau der Schmiedestraße mit einem Betonsteinpflaster zu versehen. Das Natursteinpflaster könnte für die Parkplätze und ggf. die Rinnenführung verwendet werden.
Diese Lösung erleichtert den Fahrradfahrern die Nutzung der Straße, die für Fahrradfahrer als Zuwegung zum Bahnhof eine immer größere Bedeutung erlangt.
Die Planung wurde insgesamt überarbeitet und wird vom Ing.-Büro Grube in der Sitzung vorgestellt.
Verwaltungsseitig ist vorgesehen, auf der Grundlage der neuen Planung auch einen Förderantrag beim „Amt für Agrarordnung“ für eine Förderung aus Mitteln zur Entwicklung des ländlichen Raumes zu stellen. Hier dürften gute Chancen bestehen als Leader-Stadt eine Förderung zu erhalten.
i. A.
Gerd Mollenhauer Marion Dirks
Fachbereichsleiter Bürgermeisterin