Sachverhalt:
Nach mehrmaliger Erörterung, dass der Ausbau der Massonneaustraße von der Straße „Zu den Alstätten“ bis zur „Gantweger Straße“ nach der Endherstellung der Straßen im Baugebiet Sandbrink erfolgen solle, wurde der Planungsauftrag im Januar an die Hydro-Ingenieure, Osnabrück, vergeben.
Wie im Bereich der bereits ausgebauten Teilstrecke von der Straße „Zu den Alstätten“ bis zur „Osterwicker Straße“ weist die Katasterfläche auch im nun zu überplanenden Teilbereich eine erhebliche Breite von überwiegend 12 Metern auf.
Wie im Bereich des ausgebauten Teilstückes festzustellen war, konnte die erwünschte Verkehrsberuhigung dort trotz erheblicher Einbauten durch Pflanzbeete nicht zufriedenstellen erreicht werden. Es wurden daher zusätzlich Pflanzkübel aufgestellt.
Eine solche Entwicklung soll im jetzigen Ausbauabschnitt vermieden werden.
Hier könnte zunächst über eine Verringerung der Gesamt-Straßenbreite nachgedacht werden. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass diverse Versorgungsleitungen in den Grenzbereichen zu den Anliegergrundstücken vorzufinden sind bis hin zu 30kV-Leitungen. Solche Versorgungsleitungen über Dienstbarkeiten zu sichern und Teilflächen den Anliegern anzubieten muss daher eher kritisch gesehen werden.
Der aus mehreren Gesprächen entwickelte Entwurf sieht eine Gestaltung der gesamten Katasterfläche vor und beinhaltet erhebliche Grünflächen, um auch auf die Kosten zu achten.
Der Planentwurf wird in der Sitzung durch das Planungsbüro vorgestellt.
Besonders bedeutsam wird die Anliegerversammlung sein, in der einerseits die Planung im Detail zu besprechen ist und in der auch gemeinsam überlegt werden muss, ob und in welcher Größe ggf. Teilflächen von Anliegern übernommen/gepflegt werden können. Die Katasterbreite bietet auch eine seltene Möglichkeit ein besonderes Straßenbild zu schaffen.
i. A.
Gerd Mollenhauer Marion Dirks
Fachbereichsleiter Bürgermeisterin
Bezug: Stadtentwicklungs- und Bauausschuss vom 24. Jan. 2008, TOP 2 nö. S.
Anlagen:
für jede Fraktion eine Ausfertigung des Planentwurfes