Betreff
Attraktivierung des ÖPNV in der Stadt Billerbeck
Vorlage
FBPB/450/2009
Art
Sitzungsvorlage

 Beschlussvorschlag:                  Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Förderanträge für die Umgestaltung von vier Haltestellen zu stellen und die Maßnahme sobald als möglich auszuschreiben.


Sachverhalt:

 

Im Jahre 2002 wurde grundsätzlich beschlossen, dass zur Attraktivierung des ÖPNV in Billerbeck Bushaltestellen aus- bzw. umgebaut und entsprechende Förderanträge gestellt werden sollen. Mit der Ausarbeitung wurde ein Ing.-Büro beauftragt.

 

Entsprechende Anträge wurden daraufhin gestellt. Aufgrund der Umstellung der Förderung und Reduzierung der Mittel musste der ursprüngliche Antrag geteilt werden. Es konnten zunächst die dringendsten Maßnahmen an der Industriestraße, am Kloster Gerleve und eine Haltestelle am Busbahnhof angelegt werden. Die Förderung weiterer vier Haltestellen wurde für spätere Jahre in Aussicht gestellt.

 

Vor einiger Zeit kam zunächst telefonisch die Information, dass mit der Förderung von vier Haltestellen im Jahre 2009 gerechnet werden kann. Inzwischen liegt die Einplanungsmitteilung vor. Entsprechende Mittel wurden in den Haushaltsplan eingestellt.

 

Nach eingehenden Überlegungen sollten aus Sicht der Verwaltung die folgenden Haltestellen umgestaltet werden:

 

Haltestelle an der Coesfelder Straße im Bereich der Einmündung zur Annettestraße

Haltestelle an der Holthauser Straße nahe der Rettungswache

Haltestelle Münsterstraße hinter der Einmündung der Nottulner Straße

zweite Haltestelle am Busbahnhof

 

Alle Haltestellen sollen entsprechend den bereits umgestalteten Haltestellen mit Busbordsteinen für Niederflurbusse erhöht werden. Ein Wartehäuschen ist vorgesehen, mit Ausnahme der Haltestelle an der Rettungswache sollen jeweils einige Fahrradständer installiert werden, jedoch ohne Überdachung.

Für die Wartehalle an der Holthauser Straße ist geringfügiger Grunderwerb erforderlich.

 

Die Gesamtkosten belaufen sich nach der Kostenberechnung auf ca. 140.000,- Euro. Mit einer Förderung in Höhe von 75 % ist zu rechnen, wobei Planungskosten nur pauschal gefördert werden, sodass sich voraussichtlich eine Förderung in Höhe von 99.000,- Euro ergeben wird.  

 

Voraussichtlich wird es möglich sein, die Maßnahmen noch in diesem Jahre durchzuführen.

 

i. A.

 

 

 

Gerd Mollenhauer                                                     Marion Dirks

Fachbereichsleiter                                                   Bürgermeisterin


Bezug:      Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses vom 16. Mai 2002, TOP 5 ö. S.

 

 

Höhe der tatsächl./voraussichtlichen Kosten:                                     140.000,- Euro

 

Finanzierung durch Mittel bei Produkt 12050 78520000                                           

Über-/außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von Euro:                                                

Finanzierungs-/Deckungsvorschlag:                                                                             


 


Anlagen:

Lageplan