Beschlussvorschlag:

 

Auf der Grundlage der anliegenden Machbarkeitsstudie Photovoltaik für die Kläranlage Billerbeck wird die Variante 2 zur Förderung –sobald dies wieder möglich ist - beantragt und in 2023 umgesetzt.

Sollte eine Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit einem Batteriespeicher nicht möglich sein, ist die Variante 3 zu präferieren und ein entsprechender Förderantrag für Batteriespeicher zu stellen und das Projekt nach Variante 3 umzusetzen.

Die erforderlichen Finanzmittel sind im Wirtschaftsplan für 2023 vorzusehen.

 

 

 


 

Herr Hein erläutert den Sachverhalt anhand der Sitzungsvorlage.

 

Herr Schulze Temming unterstützt den geplanten Weg eine Fördermöglichkeit zu finden – er schlägt vor, die Alternative 2 in den nächsten Sitzungen weiter zu beraten. Zu prüfen wäre, welche Speichermedien angeboten werden, welche Fördersätze zu erzielen sind und wie sich die Preise am aktuellen Markt für die PV-Anlagen entwickeln.

 

Herr Hein erörtert, dass ein konkretes Richtpreisangebot für den Förderantrag vorliegen muss. Für eine Förderung des Speichers werden 100 € pro KW gezahlt. Die hohen Kosten des Speichers erklärt Herr Hein mit der erforderlichen Leistungsfähigkeit.

 

Herr Wiesmann fragt nach, was passiert, wenn der Kreis die Kleinwindanlage nicht genehmigt werde. Ist dann der Speicher in der Größe sinnvoll. Darüber hinaus möchte er wissen, wo der Speicher installiert werden würde.

 

Herr Hein befürwortet die Variante 2, da sie wirtschaftlich sinnvoll und auf Dauerhaftigkeit ausgelegt ist.

Hinsichtlich der Unterbringung des Speichers führt Herr Hein aus, dass die Unterbringung im Keller vorgesehen ist – die gesamte Kläranlange ist hochwassergeschützt angelegt.

 

Auf Rückfrage von Herrn Flüchter, ob weitere Flächen zur Verfügung stehen – antwortet Herr Hein, dass alle Dachflächen ausgenutzt werden. Die Freiflächen werden für Kabel- und Rohranlagen benötigt.

 

Herr Hidding hakt nach, warum erst jetzt über die Installation einer PV-Anlage nachgedacht wird.

 

Herr Hein erläutert, dass die Idee schon längere Zeit vorhanden war und das Förderprogramm auch schon vorhanden gewesen sei – allerdings nach Fertigstellung der Planung die Fördertöpfe erschöpft waren.

 

 


Stimmabgabe: einstimmig